Der Rotfuchs

- Heimische Fuchs Arten -

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Inhalte über:

Interessantes zum Rotfuchs
Rotfuchs - Nahrung & Lebensbedingungen
Rotfuchs - Vorkommen Gefahren
Rotfuchs - Tollwut, Fuchsbandwurm

"heimisches Fuchs Vorkommen"

Meister Reineke, so wie der Rotfuchs in Fabeln oft genannt wird, ist ein listig schlauer Geselle. Durch sein sehr anpassungsfähiges Verhalten, schaffte der Rotfuchs es immer wieder, widrige Nahrungs- & Lebensbedingungen zu meistern und diese für sich zu nutzen.

Obwohl sich Rotfüchse am liebsten in einsamen Wäldern und Gebüschen aufhalten, findet man sie immer öfter als Kulturfolger auch in der Nähe von Menschen. Selbst in Großstädten sind Füchse anzutreffen, wo sie als "Reste- und Müllverwerter" ihre Nahrung und Leben bestreiten.

Füchse wurden und werden als Tollwutüberträger verurteilt. Ein schlechter Ruf mit Konsequenzen, denn damit begann der Kampf gegen seines Gleichen. Um die Verbreitung dieser tödlichen Krankheit einzudämmen, wurde massiv Jagd auf Füchse gemacht. Füchse wurden erschossen, vergiftet oder gar vergast. Trotz dieser grausamen Vorgehensweise konnten keine Erfolge bei der Eindämmung des Virus gemacht werden.

Ganz im Gegenteil, wurde ein Revier frei, kamen gleich die nächsten Rotfüchse aus östlichen Gebieten und schleppten vermehrt Tollwut ein. Noch heute gilt der Fuchs als Hauptüberträger, doch man ist schlauer geworden. Statt Füchse zu bekämpfen, wird heute mit Impfködern gearbeitet. Eine geniale Idee, denn die im Frühjahr und Herbst mit Impfstoff präparierten und im Wald ausgelegten Köder werden gern von Rotfuchs und dessen Welpen verspeist.

Bild: heimische Rotfuchs Arten...

Der Impfköder ist für den Fuchs als auch für andere Tiere ungefährlich, allerdings entwickelt nur der Fuchs den ausreichenden Impfschutz. Auch frei herumlaufende Haustiere sollten, um eine Ansteckung zu vermeiden, tierärztlich geimpft werden.

Der Erfolg läßt sich sehen. So ist die Tollwut fast ausgerottet und neue Infektionen eher eine Ausnahme. Auch die Fuchsdichte ist trotz tollwutbedingter Bekämpfung stetig gewachsen.

Nahrungs & Lebensraum heimischer Fuchs Arten

Eine weitere u.a. vom Rotfuchs übertragene Krankheit ist der Fuchsbandwurm. Der Fuchs, welcher als Endwirt den geschlechtsreifen Bandwurm in seinem Darm beherbergt, scheidet dessen Eier durch seinen Kot aus. Kleine Nagetiere nehmen diese winzigen Eier mit Pflanzennahrung wieder zu sich und werden zum infizierten Zwischenwirt. Diese wiederum stehen auf dem Nahrungs - und Speiseplan vom Rotfuchs und so geht der Kreislauf weiter.

Der Mensch ebenfalls ein Zwischenwirt kann diese Bandwurmeier über seinen Mund aufnehmen. Damit sich die Eier weiterentwickeln können, befallen sie menschliche Organe, wie z. B. Leber und Lunge. Bei der Entwicklung der Finnen entsteht ein Gebilde von Schläuchen, die weitgehend zur Zerstörung dieser Organe führen kann und kaum Heilungschancen besitzt.

Deshalb ist es sehr wichtig, die in Bodennähe gewachsenen Beeren und Pilze immer abzuwaschen bzw. abzukochen. Auch frei laufende Haustiere sollten regelmäßig entwurmt werden, damit ein Befall mit diesen Parasiten gehemmt und die Verbreitung der Eier gestoppt wird.

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