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Nussknacker aus dem Erzgebirge
Private Webseite über erzgebirgische Holzfiguren - Alle Angaben ohne Gewähr.
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( Die Nussknacker sind klickbar )
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Der Nussknacker, ein weithin bekannter Geselle, der zu Weihnachten in vielen Stuben
zu finden ist, hat seinen Ursprung um 1870 im Erzgebirge. Diese Holzfiguren
werden fleißigen Drechslern zugeschrieben, die damit in harter
Handarbeit ihren Unterhalt verdienten.
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Oftmals spiegelten - erzgebirgische Nussknacker - mit ihrer grimmigen Mine die damalige
Obrigkeit wieder, der die Menschen um 1900 rechtlich ausgeliefert waren.
So stellten die Holzfiguren meist einen Förster, Gendarm, Soldat
oder König dar, der eine "harte Nuß" knacken sollte.
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Ein Nussknacker mit ca. 35 cm Höhe wird in etwa 130 Arbeitsgängen hergestellt
und kann aus bis zu 60 Einzelteilen bestehen. Dabei werden, gemessen
an seiner Größe, relativ große Mengen an Fichten- und Buchenholz
verarbeitet. Zum "Ausstaffieren" bzw. "Anziehen" dieser
Holzfiguren benötigt man Materialien wie Fell,
Borsten, Leder, Stoff, Schnüre usw.
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Um Nussknacker farblich ins rechte Licht zu rücken, werden meist leuchtende
Farben wie rot, blau, grün und gelb verwendet, aber auch natur
belassene Nussknacker sind sehr schön anzusehen.
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