.
Räuchermann aus dem Erzgebirge
Private Webseite über erzgebirgische Räucherfiguren - Alle Angaben ohne Gewähr.
.
( Die Räucherfiguren sind klickbar )
.
Der Räuchermann aus dem Erzgebirge -
der kleine Bruder des Nußknackers
.
Ein erzgebirgischer Räuchermann, wurde gedrechselt und bestand aus einem
ausgehöhlerten Oberkörper mit Kopf, sowie einer Grundplatte mit zwei
geraden Beinen. Auf den Beinen befand sich eine runde Ablage, an
der die beiden Teile zusammengesteckt wurden und auf der das
Räucherkerzchen stand. Im Oberkörper und im Kopf des
Räuchermannes befand sich je eine Öffnung, die für
das Rauchen des Männchens (Räucherkerzchens)
notwendig war. Die Arme und Füße sollen
anfangs aus verschiedenen Materialien
geformt worden sein, so z.B. aus
Schlämmkreide oder Sägemehl.
.
Da es bereits vor dem Räuchermann das Räucherkerzchen gegeben haben soll
( vermutlich ca. um 1750 ), wird die Entstehung der Räucherfigur dem
allgemeinen Tabakaufkommen um 1900 zugeschrieben. Der rauchende
Herr mit Pfeife könnte ein Vorbild für die erzgebirgische
Räucherfigur gewesen sein. Zumeist ähnelten sie auch
den damaligen Berufssparten wie, z.B. einem
Hausierer, Förster, Jäger, Schäfer,
Handwerker u.v.m.
.
.
Will man einen solchen Räuchermann zum qualmen bringen, so nimmt
man beide Teile auseinander, zündet ein Räucherkerzchen an,
läßt es kurz glühen und stellt es auf das Metallplättchen
des Unterteils. Danach wird das Oberteil auf das
Unterteil gestellt und das Räucherkerzchen
brennt im Innern weiter, der Qualm kommt
aus dem Mund und ist schön anzusehen.
.
Interessantes über Räucherfiguren aus dem Erzgebirge finden Sie
nachfolgend hier: Räucherfigur & Räuchermann ...
.
.
Interessantes zur Weihnachtspyramide . Interessantes zum Nussknacker . Interessantes zur Holzkunst
.
Interessantes zum Schwibbogen . Interessantes zur Volkskunst
.